Von Januar 2011 bis Januar 2012 habe ich anfangs im Alleingang, später mit meinen Kollegen Thomas Rotsching und Misha Bours, mit der Kamera den Umbruch in der Ägyptischen Gesellschaft dokumentiert:

vom ersten Tag der Demonstrationen gegen das Regime Mubarak bis zum ersten Jahrestag der Revolution.

Das Projekt befindet sich aufgrund mangelnder Finanzierung im Stillstand.

Inhalt:
Ausgehend vom zentralen Platz der Massenkundgebungen in Kairo, dem Tahrir, begibt sich der Zuschauer gemeinsam mit dem Berliner Filmemacher Roman Pernack in die Lebenswelten verschiedener Protagonisten. Mit ihnen erlebt er die explosive Zeit der Revolution und die darauf folgende Zeit zwischen Stillstand und Bewegung, Ängsten und Hoffnungen.
Wie schlägt sich der Sog einer Revolution und das anschließende Vakuum als existentielle Erfahrung im persönlichen Leben der Menschen nieder?


Videoblogs für das Goethe Institut Kairo „Die Ägyptische Revolution – Gesichter und Momente“:

1. über die Nachbarschaftswachen

2. über den berüchtigten Angriff auf den Tahrir

Bei Flux FM war ich zu Gast im Studio, um über das Projekt und die Erfahrungen zu berichten:
http://www.bln.fm/2012/12/vakuum-im-sog-der-agyptischen-revolution/